Es wurden diesbezüglich bereits mehrfach sehr praxisnahe Workshops für Baumsachverständige in Frankreich, Holland und England durchgeführt. Neben biologischen Grundlagen zu heimischen Baumarten, der Vertiefung der Kenntnisse über die Mechanismen der Holzzersetzung bzw. Pathogenese im Speziellen, sind gängige Diagnoseverfahren das Gerüst des Workshops.
Den Teilnehmern werden durch Feldversuchen am Objekt Möglichkeiten und Grenzen der Technik (Schalltomographie, elektr. Widerstandstomographie, Baum-Schwingungs-analyse, Bohrwiderstandsmessungen) aufgezeigt, und wie sie diese ermittelten Daten unter Berücksichtigung der Pilz-Wirt-Kombination zu interpretieren bzw. zu bewerten haben.